Erklärung über die pastorale Sinngebung von Segnungen Kardinal Sarah lehnt ‚Fiducia supplicans’ ab 9. Jänner 2024 in kath.net Weltkirche ‚Wir müssen auf die Verwirrung mit dem Wort Gottes antworten’, sagte der emeritierte Präfekt der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung wörtlich.
Kategorie: Sophismus
Als Sophismus (lateinisch) oder Sophisma (altgriechisch) bezeichnet man alltagssprachlich und in der Rhetorik einen Scheinbeweis, einen mit Absicht herbeigeführten Fehlschluss. Im Alltag wird vielfach auch von «Philosophie» gesprochen. Aber unter Philosophie (siehe Schlagwort «Philosophie») wird, wie der Begriff wörtlich übersetzt wird, die Liebe zur Weisheit verstanden. Sophismus hingegen hat nichts mit Liebe zur Weisheit gemeinsam. Und man könnte auch sagen, dass Sophismus alles andere ist als Liebe zur Weisheit.
Wikipedia erklärt die Begriffe recht gut. So wird der Sophismus ein mit der Absicht, andere zu täuschen, verwendetes Scheinargument bezeichnet. Dabei handelt es sich um Argumentationen, die bei korrekter Handhabung logisch einwandfrei sind, jedoch auch zu (absichtlichen) Fehlschlüssen verwendet werden können. Während deduktive sowie (bedingt) induktive und analogisierende Argumente tatsächlich zum Beweis einer These dienen, handelt es sich bei den sogenannten Fehlschlüssen um keine gültigen Argumente. Es wird zwar aus den Prämissen eine Schlussfolgerung gezogen, diese erfolgt aber nicht nach den Gesetzen der Logik. Ein logischer Irrtum, dem der Argumentierende erliegt, kann z.B. der falsche Gebrauch der beteiligten Begriffe durch einen Paralogismus oder eine nicht berücksichtigte Antinomie sein, die auch auf einem falschen Dilemma beruhen kann.
Unter einem «Argumentum ad rem» versteht man allgemein eine Beweisführung, die sich nur auf die zu diskutierende Sache selbst stützt und unabhängig von Gefühlen und Meinungen ist. Es handelt sich dabei selbst um keine hinreichend bestimmte Argumentsform, sondern um eine Grobklassifizierung, um diese Argumente von Argumenten gegen die Person eines Gegners im Streitgespräch (ad personam) oder unter Missbrauch der Vorurteile des Publikums (ad populum) abzugrenzen. Aber nicht für alle traditionell bekannten Formen ist diese Zuordnung ohne weiteres durchführbar.
Links:
https://de.wikipedia.org/wiki/Typen_von_Argumenten#Sophismen
https://de.wikipedia.org/wiki/Philosophie
Synode über die Synodalität
Kardinal Müller: Nach Weltsynode weiß „niemand mehr, was Synodalität ist“ Es sei „viel“ über das Thema LGBT sowie über weibliche Diakone gesprochen worden, aber „sehr wenig über die wesentlichen Themen des Glaubens, d. h. die Menschwerdung, das Heil, die Erlösung, die Rechtfertigung, die Sünde, die Gnade, die menschliche Natur, das letzte Ziel des Menschen, die… Continue reading Synode über die Synodalität
Die Frau mit den Augen Gottes sehen
Vortragsreihe von Sr. Clarissa Strnisko CSJ (Apostolische Schwestern des Hl. Johannes), Saint Jean le Blanc, Frankreich 1. Teil: Die Frau als Meisterwerk Gottes Audio vom 04.01.2023 – Laufzeit: 00:46:51 – Dateigröße: 21,45MB 2. Teil: Die Frau als Abbild Gottes Audio vom 08.03.2023 – Laufzeit: 00:49:48 – Dateigröße: 22,80MB 3. Teil: Die Frau in ihrer schlechtesten… Continue reading Die Frau mit den Augen Gottes sehen