Wie in aller Welt erreicht eine Minderheit eine Mehrheit?
Irgendetwas stimmt da nicht in der Politik (was auf gut Deutsch heisst: «das Beste tun») oder irren wir uns da? So wie es im Moment aussieht, müssten hierzulande und anderswo rund um uns «plötzlich» über 60 Prozent der Stimmberechtigten alle schwul und/oder lesbisch und/oder heterosexuell sein. Dabei geht es doch nur um die Ehe für Schwule und/oder Lesben. Dann sind also die, die schwul und/oder lesbisch sind, auch für die Ehe für alle, also auch für Heterosexuelle? Wenn also über 60 Prozent für die Ehe für alle stimmen würden, weil sie schwul und/oder lesbisch und/oder heterosexuell sind, dann müssten doch bei der Abstimmung über die Abschaffung der Ehe auch etwa 60 Prozent dafür sein? Also schaffen wir doch diese Zivil-Ehe ganz ab, denn eine Mehrheit wäre ja vermutlich auch gegeben. – Ist das nicht ein demokratisches Lehrstück: In der heutigen Politik erreicht eine kleine Minderheit eine permissive Mehrheit (grob geschätzt): 50 Prozent (Heterosexuelle) können mit und für 10 Prozent (Schwule und/oder Lesben) solidarisch füreinander abstimmen! Was für ein eigenartiger Schulterschluss? Wozu? Ist das vielleicht jetzt das sogenannte Gender Mainstreaming, worüber viele (vielleicht sogar die Mehrheit) hinter vorgehaltener Hand von Wahnsinn reden? Und jetzt kommt da noch die Samenspende für lesbische Paare und Leihmutterschaft für schwule Paare. Damit können menschliche Wesen (vielleicht sogar Chimären) an der traditionellen Familie, wie sie von unserem Schöpfer und von der katholische Kirche im Sakrament der Ehe vorgesehen ist, immerhin eine stabile Säule der Gesellschaft und des Staates, einfach an uns vorbei reproduziert, genmanipuliert und nach Belieben abgetrieben werden. Was für eine Welt käme da auf uns zu oder ist bereits da? – Die folgenden Beitrage des Symposiums «Demo für Alle», welches in Deutschland unter dem Schutz von 300 Polizisten durchgeführt werden musste, zeigen, wie es auch in der Schweiz schief laufen könnte oder wird, wenn am 26. September 2021 mehrheitlich für diese Phantasma- und Denaturierungsehe für Schwule und/oder Lesben und/oder andere abgestimmt würde.
Birgit Kelle: «Leihmutterschaft: Wie Menschenhandel wieder salonfähig gemacht wird»
Vortrag von Birgit Kelle »Leihmutterschaft: Wie Menschenhandel wieder salonfähig gemacht wird«, gehalten auf dem Symposium »Öffnung der Ehe – Folgen für alle« am 20. Januar 2018 in Kelsterbach/Frankfurt a.M. Birgit Kelle schreibt für verschiedene Tageszeitungen und Online-Portale, ist Vorsitzende des Vereins „Frau 2000plus“ und Vorstandsmitglied von New Women For Europe (NWFE), Autorin mehrerer vielbeachteter Bücher zu den Themen Sexismus, Gender und Mutterschaft und aus zahlreichen Auftritten in Talkshows bekannt. Weitere Informationen dazu auf www.demofueralle.de und www.folgen-der-eheoeffnung.de.
(Anm. d. Red.: Dieser Vortrag müssen Sie gesehen und gehört haben, wenn Sie am 26. September 2021 in der Schweiz seriös abstimmen wollen.)
Dr. Stephanie Merckens: «Leihmutterschaft auf dem Vormarsch – die rechtlich-ethische Situation»
Vortrag von Dr. Stephanie Merckens »Leihmutterschaft auf dem Vormarsch – die rechtlich-ethische Situation«, gehalten auf dem Symposium »Öffnung der Ehe – Folgen für alle« am 20. Januar 2018 in Kelsterbach/Frankfurt a.M. Dr. Stephanie Merckens ist Juristin und Leiterin der Abteilung Politik am Institut für Ehe und Familie der österreichischen Bischofskonferenz. Sie gehört zu den 25 Mitgliedern der österreichischen Bioethikkommission beim Bundeskanzleramt und hat sich durch zahlreiche Medienauftritte und Publikationen als Expertin in bioethischen und biopolitischen Fragen etabliert. Weitere Informationen dazu auf www.demofueralle.de und www.folgen-der-eheoeffnung.de.
(Anm. d. Red.: Dieser Vortrag müssen Sie gesehen und gehört haben, wenn Sie am 26. September 2021 in der Schweiz seriös abstimmen wollen. Bitte nehmen Sie zusätzlich zur Kenntnis, dass die internationalen wie auch die nationalen Behörden diese Komplexität der Leihmutterschaft nie und nimmer im Griff bekommen werden, ohne das Gesetz zu beugen, d.h. die Verfassung zu brechen.)
Prof. Dr. Jörg Benedict: «´Ehe für alle` – stiller Verfassungswandel oder offener Verfassungsbruch?»
Vortrag von Prof. Dr. Jörg Benedict: »´Ehe für alle` – stiller Verfassungswandel oder offener Verfassungsbruch?«, gehalten auf dem Symposium »Öffnung der Ehe – Folgen für alle« am 20. Januar 2018 in Kelsterbach/Frankfurt a.M. Prof. Dr. Jörg Benedict hat Rechtswissenschaft, Philosophie und Soziologie studiert. Seit 2010 ist er Inhaber des Lehrstuhls für „Deutsches und Europäisches Privatrecht, Rechtsgeschichte und Rechtsphilosophie» an der Universität Rostock. 2015 verfasste er eine gutachterliche Stellungnahme zum Thema „Gleichgeschlechtliche Ehen“ für den Rechtsausschuss im Deutschen Bundestag. Weitere Informationen dazu auf www.demofueralle.de und www.folgen-der-eheoeffnung.de.
Dr. Christian Spaemann: «Diversity und Elternschaft – brauchen Kinder Vater und Mutter?»
Jürgen Liminski im Interview mit Dr. Christian Spaemann zum Thema »Diversity und Elternschaft – brauchen Kinder Vater und Mutter?« auf dem Symposium »Öffnung der Ehe – Folgen für alle« am 20. Januar 2018 in Kelsterbach/Frankfurt a.M. Dr. Christian Spaemann studierte Medizin, Geschichte und Philosophie an den Universitäten Innsbruck, Wien und Tübingen. Anschließend Ausbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie am Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München. Lange Jahre Leiter einer Klinik für Psychische Gesundheit in Österreich. Heute in freier Praxis in Schalchen tätig. Weitere Informationen unter www.demofueralle.de und www.folgen-der-eheoeffnung.de.
Dr. Jakob Cornides: «Ehe-„Öffnung“ in Europa und weltweit»
Jürgen Liminski im Interview Dr. Jakob Cornides »Ehe-„Öffnung“ in Europa und weltweit« auf dem Symposium »Öffnung der Ehe – Folgen für alle« am 20. Januar 2018 in Kelsterbach/Frankfurt a.M. Dr. Jakob Cornides ist Rechtsanwalt und seit 1997 als Beamter bei der Europäischen Kommission tätig, zunächst in der Generaldirektion für Verbraucherschutz und Gesundheit und seit 2002 in der Generaldirektion Handel. Weitere Informationen unter www.demofueralle.de und www.folgen-der-eheoeffnung.de.
Birgit Kelle: Gender-Mainstreaming ist «wirre Ideologie»
Laut dem Gender-Mainstreaming-Konzept definiert sich das Geschlecht vor allem über die Erziehung. Die gläubige Journalistin Birgit Kelle spricht sich öffentlich gegen den „Gender-Wahn» aus und behauptet, dass es keine Wissenschaft sei, sondern eine wirre Ideologie, die uns die Politik aufzwinge. Wir haben Frau Kelle gefragt, ob sie lieber das traditionelle Familienbild zurück haben will und warum sie auch gegen das Recht auf Adoption für homosexuelle Paare ist. http://www.pro-medienmagazin.de
Gender Mainstreaming, erklärt von Gabriele Kuby
Interviewreihe über die Auswirkung von Gender auf Kinder 1. Teil Gabriele Kuby, 2. Teil Eva Hermann, 3. Teil Wolfgang Bergmann
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Weitere Hinweise und Quellen
- Kongregation für die Glaubenslehre: Instruktion über die Achtung vor dem beginnenden menschlichen Leben und die Würde der Fortpflanzung
- Es gibt keine Ehe von Christen, die nicht Sakrament ist – Teil 1 – Zweiteiliger Vortrag von Prof. M. Schneider zur Diskussion von Scheidung und Wiederheirat
- Es gibt keine Ehe von Christen, die nicht Sakrament ist – Teil 2 – Zweiteiliger Vortrag von Prof. M. Schneider zur Diskussion von Scheidung und Wiederheirat
- Erklärung der Schweizer Bischofskonferenz zur «Ehe für alle»
- Abtreibung löst kein Problem, tötet ein Kind, zerstört die Frau, blendet das Gewissen des Vaters (Em. Papst Benedikt XVI)
- Zweites Vatikanisches Konzil, Gaudium et Spes, GS, 47-52
- ‹Was Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen› (Artikel von Gerhard Kardinal Müller in kath.net)
- Würde und Sinn von Ehe und Familie
- Öffnung der Ehe ist Phantasma und widerspricht ihrer Wesenheit
- Folien der Vorträge mit Power-Point-Präsentationen
- Papst Franziskus: «Abtreibung ist ein Mord, wer eine Abtreibung durchführt, tötet!»
- Jahr der Familien 1994 – Brief des hl. Papstes Johannes Paul II an die Familien
- SKS Nr. 04 2014 Leitartikel Kirche und Familie – PDF von Msgr. Christoph Casetti, ehemaliger Bischofsvikar in Chur (* 4. Juni 1943, † 9. Februar 2020)
- Gabriele Kuby bekommt Pater-Werenfried-Preis 2015
- Redemptor Hominis (Enzyklika vom hl. Papst Johannes Paul II. vom 4. März 1979)
- Kein Mensch darf „über Leben und Freiheit des Gewissens und Glaubens anderer entscheiden“ (Kardinal Müller in kath.net)
- SKS Nr. 23/2011 Ehe und Familie (Schweizerisches Katholisches Sonntagsblatt SKS Nr. 23/2011, Seite 12)
- Praktische Regeln zur Erkenntnis der Antriebe und Eingebungen des göttlichen Geistes
- Nein zur Ehe für alle und Samenspende für lesbische Paare …
- 16 Fakten zu Geschlechtsdysphorie und Geschlechtsidentitätsstörung (Demo Für Alle)