Gender-Ideologie: Das Unkraut unter dem Weizen!

www.elternaktion.de

Die Saat des Bösen wächst in der Kindererziehung

https://frankfurter-erklaerung.de/2015/09/gender-ideologie-vorbotin-der-diktatur/
Gender-Ideologie: Vorbotin der Diktatur?

Viele Monate schon recherchierte die Elternaktion in Deutschland intensivst, wie sie gegen kursierende LSBT-Projekte und Akteure wie „queerer Bildung“ ankommen könnte. Und in der Tat, die Recherchearbeit hat eine wichtige Etappe erreicht: Auf der Website www.elternaktion.de befindet sich eine komplette Übersicht über die aktuelle Lage staatlicher Sexualerziehung in Schulen und Kitas. Diese Informationen sind nicht nur für alle 16 deutschen Bundesländer verfügbar, sondern man findet zusätzlich auch konkrete Beispiele übergriffiger Sexualerziehung.

Im Vorwort der Aufklärungsbroschüre der deutschen Initiative Elternaktion vom 28. März 2019 heisst es: Gute Sexualaufklärung fügt sich organisch in die Gesamterziehung eines Kindes ein. Sexualität und Geschlechtlichkeit berühren von Natur aus die intimste Sphäre des Menschen. Natürlicher Schutzschild ist die Scham. Deshalb ist bei der Aufklärung des Kindes, dessen Seele besonders empfindlich ist, diese Schamgrenze unbedingt zu achten. Und genau hier beginnt das Problem, sobald detaillierte Sexualaufklärung in der Gruppe in Schule oder gar Kita erfolgt. Jedes Kind ist anders, weiß Anderes, empfindet anders. Gute Aufklärung erfolgt daher individuell und nimmt auf Fragen und Grenzen des einzelnen Kindes Rücksicht. Dazu sind an erster Stelle die Eltern befähigt. Sie kennen ihr Kind am besten. Sexualerziehung ist auch immer Werteerziehung – in die eine oder in die andere Richtung. Hier gibt es keine Neutralität. Der Staat beziehungsweise die Schulen sind deshalb verpflichtet, besondere Sorgfalt walten zu lassen und das Vorgehen mit den Eltern abzustimmen. Das deutsche Erziehungsrecht nach Art. 6 Grundgesetz liegt vorrangig bei den Eltern, auch beim Thema Sexualität. Bundesverfassungsgericht entschied:

«Die Eltern können die gebotene Zurückhaltung und Toleranz bei der Durchführung der Sexualerziehung verlangen. Die Schule muss den Versuch einer Indoktrinierung der Schüler mit dem Ziel unterlassen, ein bestimmtes Sexualverhalten zu befürworten oder abzulehnen. Sie hat das natürliche Schamgefühl der Kinder zu achten und muss allgemein Rücksicht nehmen auf die religiösen oder weltanschaulichen Überzeugungen der Eltern, soweit sie sich auf dem Gebiet der Sexualität auswirken.»

Grosse Empörung gegen den Gender-Terror auch in der Schweiz und in Österreich

So gibt zum Beispiel die Stiftung Kinderschutz Schweiz mit dem Ratgeber Sexualerziehung bei Kleinkindern und Prävention von sexueller Gewalt Eltern aber auch Fachpersonen einen Überblick über die psychosexuelle Entwicklung bis 6 Jahren und zeigt auf, was Sexualerziehung im Alltag bedeutet. Auch das Thema der sexuellen Gewalt an Kindern wird behandelt und deren Prävention im Erziehungsalltag thematisiert. Auf ähnliche Weise befasst sich auch Swissmom mit diesem heiklen Thema.

Und der Europäische Kreuzzug für die Familie hat am 17. August 2018 in Wien durch die „TFP Student Action-Europe“ eine Kampagne gegen die Gender-Ideologie veranstaltet. An der Aktion beteiligten sich mehr als 50 Mitglieder von verschiedenen TFP aus Europa, USA, Kolumbien und Brasilien. Die Kampagne galt als Abschluss einer vom 13. bis 16. August in Gaming, Österreich, stattgefundenen Sommerakademie. Es waren vier Tage ausgezeichneter Vorträge und Referate, die in den Straßen Wiens praktisch Anwendung fanden. Die Kampagne bestand in der Verteilung von Flugblättern mit einem Manifest in deutscher und englischer Sprache gegen die Gender-Ideologie. Statt einer Kampagne an einem festen Standort beschritten die TFP-Mitglieder den Weg von der Hofburg zum Stefansdom.

Weitere Hinweise und Quellen

By Louis A. Venetz

Dipl. Ing. FH in Systemtechnik