Keine Religionsfreiheit für fünf Milliarden Menschen

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Bericht 2018 «Religionsfreiheit weltweit» von «Kirche in Not (ACN)»

Roberto Simona, Experte für christliche Minderheiten in muslimischen Ländern bei «Kirche in Not (ACN)» und Mitverfasser des Berichtes 2018
«Religionsfreiheit weltweit» sagt: 
«Die Anzahl Konflikte, Attentate, Bedrohungen und diskriminierenden Übergriffe gegenüber Personen, die sich gemäss der Ideologie der Verfolger mit der „schlechten Religion“ – in ihren Augen der falschen – identifizieren, legt aktuell weltweit Zeugnis ab von einer deutlichen Zunahme der Verletzung des Rechtes auf Religions- und Glaubensfreiheit seit 2016.» 

Die Dokumentation wird in der Deutschschweiz offiziell am Donnerstag, 22. November, um 18.30 Uhr im Historischen Saal in St. Gallen vorgestellt. Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit der katholischen Hochschulseelsorge St. Gallen durchgeführt. Durch das Programm führt der Hochschulseelsorger Diakon Thomas Reschke. Es werden bei der Vorstellung des Berichtes, neben Roberto Simona, zu Wort kommen: der St. Galler Regierungsrat Fredy Fässler (SP) und der Philosoph und Gymnasiallehrer Dr. Michael Rüegg. Die Gesprächsleitung hat der Publizist und ehemalige Chefredaktor des St. Galler Tagblatts Gottlieb F. Höpli inne.

Die Religionsfreiheit von weltweit 5 Milliarden Menschen ist mehr oder weniger stark eingeschränkt; das ist, um nur einige Beispiele zu nennen, etwa in den Ländern des Mittleren Ostens, in Saudiarabien, in Niger, in Nigeria oder in Nordkorea der Fall. Die Frage der Religionsfreiheit ist auch in der Schweiz sehr aktuell geworden – man denke etwa an das Minarett- oder an die vereinzelten Burka-Verbote. Seit 20 Jahren untersucht der «Kirche in Not (ACN)»-Bericht über die weltweite Religionsfreiheit diese und andere Themen. Alle zwei Jahre wird der aktuelle Stand der Religionsfreiheit in 196 Ländern einer vertieften Analyse unterzogen; der Bericht zeigt die Verletzungen dieser Freiheit auf, die als Grund- und Menschenrecht gilt. Erarbeitet haben den Bericht 2018 zahlreiche Fachleute und Journalisten. Entstanden ist eine weitherum anerkannte und erwartete Publikation zu diesem Thema. Der vollständige Bericht kann ab dem 22.11.2018 auf der Internetseite von «Kirche in Not (ACN)» eingesehen werden. Ab dem gleichen Zeitpunkt ist auch ein 160-seitiges Buch verfügbar, in dem die Artikel zu 30 ausgewählten Ländern abgedruckt sind.

Spenden mit Vermerk «Religionsfreiheit» können gerichtet werden an:

www.kirche-in-not.ch

Kirche in Not
Aide à l’Église en Détresse
Aid to the Church in Need

     ACN          SCHWEIZ   LIECHTENSTEIN

Cysatstrasse 6, 6004 Luzern, Telefon 041 410 46 70
E-Mail: mail@kirche-in-not.ch; Internet: www.kirche-in-not.ch

Postkonto 60-17200-9
IBAN CH55 0900 0000 6001 7200 9

By Louis A. Venetz

Dipl. Ing. FH in Systemtechnik